Moin,
ich weiß ja dass viele hier Erfahrungen mit Antidepressiva haben. Nun bin ich ja seit zweieinhalb Wochen inner psychosomatischen Einrichtung und habe nun in Absprache mit dem Arzt auch angefangen wieder Tianeptin zu nehmen, nachdem es letztes Mal an Tag 9 gescheitert ist, da ich dachte eine Allergie zu haben. Immerhin, wir haben Tag 11 und bislang fehlt das soweit. Ist doch schonmal super.
Allerdings habe ich im Moment so das Gefühl dass da eine sehr merkwürdige Kurve drin steckt. Die ersten Tage hat es meine Ängste gebremst. Nicht viel aber schon spürbar. Der Antrieb wurde in der ersten Woche durchaus verbessert. Allerdings habe ich nun wiederrum das Gefühl das gleichzeitig Euphorie und Downpunkte sich verstärken. Auf der einen Seite habe ich u.A. ein Erlebnis gehabt wo ich stundenlang euphorisch war, was ich schon ewig nicht mehr kannte, auf der anderen Seite fühle ich mich teilweise im Moment auch wegen Kleinigkeiten sehr niedergeschlagen. Bin hibbelig. Schlafe schlecht. Habe direkt wieder psychosomatische Schmerzen bekommen. Auf der anderen Seite ist es aber auch so dass es teilweise eine merkbare Verbesserung gibt. Ich habe nun versucht dem mit 5-HTP entgegenzuwirken (Da Tianeptin ja als einziges Medikament dieser Gruppe das Serotinin verringert), davon werde ich aber eher müde als alles andere. Das probiere ich aber heute Abend mal, da ich es sonst tagsüber genommen habe.
Meine Frage an die, die schon solche Präparate genommen haben und mehr Erfahrung haben: Ist das normal? Meine Therapeutin sagt ja, dass das eine Mischung aus Medikamenten und der Therapie ist, aber ich würde mich freuen wenn ich von anderen mal was dazu hören könnte, die selbst schon sowas genommen haben. Wie lange hats bei Euch gedauert bis es euch wirklich deutlich besser ging? Auch wenn das sehr individuell sein dürfte würds mich dennoch mal interessieren.
Ich hoffe echt dass das nicht dauerhaft ist, ich hab keine Lust jetzt die ganze Produktpalette Antidepressiva auszuprobieren. ._.
Danke Euch schonmal!
ich weiß ja dass viele hier Erfahrungen mit Antidepressiva haben. Nun bin ich ja seit zweieinhalb Wochen inner psychosomatischen Einrichtung und habe nun in Absprache mit dem Arzt auch angefangen wieder Tianeptin zu nehmen, nachdem es letztes Mal an Tag 9 gescheitert ist, da ich dachte eine Allergie zu haben. Immerhin, wir haben Tag 11 und bislang fehlt das soweit. Ist doch schonmal super.
Allerdings habe ich im Moment so das Gefühl dass da eine sehr merkwürdige Kurve drin steckt. Die ersten Tage hat es meine Ängste gebremst. Nicht viel aber schon spürbar. Der Antrieb wurde in der ersten Woche durchaus verbessert. Allerdings habe ich nun wiederrum das Gefühl das gleichzeitig Euphorie und Downpunkte sich verstärken. Auf der einen Seite habe ich u.A. ein Erlebnis gehabt wo ich stundenlang euphorisch war, was ich schon ewig nicht mehr kannte, auf der anderen Seite fühle ich mich teilweise im Moment auch wegen Kleinigkeiten sehr niedergeschlagen. Bin hibbelig. Schlafe schlecht. Habe direkt wieder psychosomatische Schmerzen bekommen. Auf der anderen Seite ist es aber auch so dass es teilweise eine merkbare Verbesserung gibt. Ich habe nun versucht dem mit 5-HTP entgegenzuwirken (Da Tianeptin ja als einziges Medikament dieser Gruppe das Serotinin verringert), davon werde ich aber eher müde als alles andere. Das probiere ich aber heute Abend mal, da ich es sonst tagsüber genommen habe.
Meine Frage an die, die schon solche Präparate genommen haben und mehr Erfahrung haben: Ist das normal? Meine Therapeutin sagt ja, dass das eine Mischung aus Medikamenten und der Therapie ist, aber ich würde mich freuen wenn ich von anderen mal was dazu hören könnte, die selbst schon sowas genommen haben. Wie lange hats bei Euch gedauert bis es euch wirklich deutlich besser ging? Auch wenn das sehr individuell sein dürfte würds mich dennoch mal interessieren.
Ich hoffe echt dass das nicht dauerhaft ist, ich hab keine Lust jetzt die ganze Produktpalette Antidepressiva auszuprobieren. ._.
Danke Euch schonmal!