@dub
Ich habe mich weitläufig Erkundigt. Sowohl in offiziellen Quellen als auch aus Erfahrungsberichten:
Ich habe mich weitläufig Erkundigt. Sowohl in offiziellen Quellen als auch aus Erfahrungsberichten:
- Es ist nicht zulässig jemanden nur nicht zu verbeamten weil sie einmal eine Psychotherapie absolviert hat. (Dann kommt die erwähnte Einzelfallentscheidung)
- Aus perssönlichen Erfahrungsberichten von Freunden die mittlerweile im Referendariat sind und Erfahrungsberichten aus dem Internet (die sich so anhören als wären sie nicht frei erfunden) weiß ich dass diese Einzelfallentscheidung im Ermessen des Psychologen liegt, was auf gut deutsch heißt: Glückssache. Natürlich liegt die Beweispflicht dass ich nicht geeignet bin dann bei den Behörden, aber ich bin mir nicht sicher ob ich mich dem Aussetzen will.
- Was nicht vergessen werden sollte: Wir leben in einer Welt in der es immer wahrscheinlicher wird dass Politik Patienten kriminalisiert (z.b. den Vorschlag zum Bayerischen Polizeigesetz). Wer weiß was da alles noch kommt. Vielleicht kommt irgendwann die AfD in die Landesregierung und will alle "geistig entarteten" aus den Behörden haben, man kann es einfach nicht wissen was irgendwelchen Holzköpfen in der Politik so einfällt. Ganz abgesehen davon dass man auch bei Versicherungen etc. diskriminiert wird wenn man gewisse Vorgeschichten hat (und da wird auf die Schweigepflicht gepfiffen).
Das kann man ignorieren oder sich dem entziehen. Ich finde es wie gesagt frech. Wenn ich Extremsport machen würde oder mich sehr ungesund ernähren würde, dann wäre das U.U. hochgradig selbstschädigendes Verhalten dass die Krankenkasse auch unsummen an Geld kostet.
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